Vor Ort

St. Mariä Himmelfahrt Blankenheim

Geschichte

Blankenheim Zuckerberg (c) Andreas Züll

St. Maria Himmelfahrt - Blankenheim

  • 1115 das Geschlecht der Edlen von Blankenheim wird erwähnt.
  • 1439 – 1460 unter Graf Gerhard VIII. wird Burg und Kapelle im gotischen Stil ausgebaut. Die Kapelle St. Margareta wird mit einem kostbaren Reliquienschatz ausgestattet.
  • 1391 die Talkirche wird der Muttergottes geweiht.
  • 1478 Johann von Lommersdorf schenkte der Talkirche sein Gut Gippenthal
  • 1505 die neu erbaute Talkirche wird geweiht.
  • 1508 Blankenheim wird Pfarre
  • 1557 – 1610 reformatorische Lehre wurde gepredigt.
  • 1616 die Talkirche erhält einen Turm und eine Krypta
  • 1670 Oratorianer zur Erneuerung der Seelsorge berufen, diese waren der Aufgabe nicht gewachsen.
  • 1681 Salentin-Ernst holte die Elisabethinnen zur Betreuung der Kranken und Armen in das Gasthaus Blankenheim.
  • 1682 Hostpitalkirche
  • 1716 im geräumigen Pfarrhaus wird ein Seminar für das Zusammenleben und –arbeiten der Priester eingerichtet.
  • 1716 mit dem Tot des Oberen war auch das Ende des Oratoriums.
  • 1794 Seminar für das Zusammenleben und –arbeiten der Priester wird wegen Kriegsereignissen wieder aufgelöst.
  • 1821 die in Sicherheit gebrachten Reliquien wurden wieder zurückgebracht.
  • 1821 Blankenheim wurde Hauptpfarre im gleichnamigen Kanton des Bistum Trier.
  • 1825 zurück zum Erzbistum Köln.
  • 1827 in Dekanat Blankenheim umbenannt.
  • 1870 die drei Altäre der Schlosskapelle werden in der Talkirche aufgestellt.
  • 1906 Turm bekommt ein viertes Geschoss.
  • 1953 – 1956 Instandsetzung, dabei wurden die spätgotischen Gewölbemalereien freigelegt.
  • 1977 Pfarrhaus wird vom Bischof an einer Gemeinschaft von Priestern übergeben.
  • 1979 Krypta wird zum Bet-, Taufraum und Beichtkapelle umgebaut.
  • 1983 Priestergemeinschaft wird nach Mönchengladbach versetzt.
  • 1986 Renovierung nach Plänen von Hans Rumpf, Andernach.